Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft (IfMK) (Technische Universität Ilmenau) | Institut für Informationswissenschaft (IWS) (Technische Hochschule Köln) | Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) (Universität Bonn) | Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID)
Hier stellen sich unsere Institutsmitglieder vor (die Texte haben die jeweiligen Institute selbst bereit gestellt):
Das Institut für Medien und Kommunikationswissenschaft (IfMK) an der Technischen Universität Ilmenau ist eines der bundesweit größten universitären Institute in diesem Bereich. Es beschäftigt sich in Forschung und Lehre mit Medien und Kommunikationsprozessen aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Das Besondere des IfMK ist die interdisziplinäre Ausrichtung, die insbesondere technik- und wirtschaftswissenschaftliche Inhalte einbezieht. Das gilt sowohl für den Bachelorstudiengang „Angewandte Medien- und Kommunikationswissenschaft“ und den Masterstudiengang „Media and Communication Science“ als auch für die vielfältigen Forschungsaktivitäten des Instituts. Die Internationalität ist ein weiteres Kennzeichen des IfMK. Weltweite Forschungskontakte und Austauschprogramme sowie bilinguale Studienangebote gehören dazu.
Am Institut für Informationswissenschaft (IWS) der TH Köln dreht sich in Forschung und Lehre alles um die Generierung, Erfassung, Darstellung, Verwaltung und Archivierung von Informationen – kurz: um die verschiedenen Phasen des Information Life Cycle. Einer der Schwerpunkte in den drei Bachelor- und zwei Master-Studiengängen des IWS liegt auf der Vermittlung von anwendungsbezogenen Methoden der Online-Forschung und ihrem Einsatz in der Praxis.
Das Zentrum für Evaluation und Methoden (ZEM) steht für wissenschaftliche Methoden in Lehre, Forschung und Dienstleistung. Es ist eine zentrale Betriebseinrichtung unter der Leitung von Prof. Dr. André Beauducel, unter der Verantwortung des Rektorats der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und führt als solche Evaluationen und Qualitätssicherungsmaßnahmen primär an der Universität Bonn durch, wie beispielsweise die Hochschulevaluation.
Das ZEM versteht sich als kompetenter Partner für universitäre und außeruniversitäre Kunden in der Anwendung sozialwissenschaftlicher Methoden im qualitativen und quantitativen Bereich. Dabei werden seit 15 Jahren am ZEM Online-Umfragen umgesetzt und methodische Studien durchgeführt. Seit 2011 befasst sich das Umfragezentrum Bonn (uzbonn), eine Ausgründung aus dem ZEM, vor allem mit privatwirtschaftlicher Auftragsforschung. Das ZEM arbeitet in vielen Projekten mit uzbonn eng zusammen.
Das Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) ist die zentrale, überregionale Infrastruktureinrichtung für die Psychologie in den deutschsprachigen Ländern. Es unterstützt den gesamten wissenschaftlichen Arbeitsprozess von der Literaturrecherche und Studienplanung über die Datenerhebung und -auswertung bis hin zur Dokumentation, Archivierung und Publikation von Ergebnissen. Die Angebote des ZPID orientieren sich dabei an einem idealtypischen Forschungszyklus.
Das ZPID ist dem Gedanken der Open Science verpflichtet und versteht sich als Public-Open-Science-Institut für die Psychologie. Als forschungsbasierte Infrastruktureinrichtung betreibt das ZPID grundlagenorientierte Anwendungsforschung in den Bereichen „Forschungsliteralität und nutzerfreundliche Forschungsinfrastrukturen“, „Forschungssynthesen in der Psychologie“ und „Big Data in der Psychologie“.
Zu den zentralen, entgeltfrei nutzbaren Angeboten gehören das Suchportal PubPsych, die Prä-Registrierungsplattform PreReg, die Online-Software für statistische Analysen PsychNotebook, die Open-Access-Publikationsplattform PsychOpen GOLD und das Psychologie-Repositorium PsychArchives.