Für den diesjährigen Fonds zur Förderung der Online-Forschung der Deutschen Gesellschaft für Online-Forschung (DGOF) gab es insgesamt 9 Einreichungen. Die Jury-Mitglieder Tim Bosenick (GfK SirValUse Consulting), Dr. Frederik Funke (http://frederikfunke.net und LINK Institut für Markt- und Sozialforschung), Herbert Höckel (mo’web Research), Manfred Niesel (Campus Media), Dr. Monika Taddicken (stv. DGOF-Vorstandsvorsitzende und Universität Hamburg), PD Dr. Meinald Thielsch (Universität Münster), Andreas Woppmann (advise) haben alle Einreichungen geprüft und dem Vorstand der DGOF die Empfehlung gemacht 5 der 9 Einreichungen, die von der Jury alle als förderungswürdig eingestuft wurden, mit insgesamt 2.500 € zu fördern.
Der Vorstand ist dieser Empfehlung gefolgt. Folgende Projekte werden durch die DGOF gefördert:
- „To force or not to force. That is the question!“ – Die Auswirkungen des Einsatzes von Forced-Response-Fragen auf die Befragungsergebnisse von Jean Philippe Décieux (Université du Luxembourg), Alexandra Mergener (Universität Trier) und Philipp Sischka (Universität Trier)
- Onlineforschungsethik – eine explorative Befragung zu den ethischen Implikationen onlinebasierter Forschung im deutschsprachigen Raum von Nele Heise & Dr. Jan-Hinrik Schmidt (Hans-Bredow-Institut Hamburg)
- Einfluss der Skalenrichtung auf das Antwortverhalten in Web- und mobilen Webbefragungen von Dr. Florian Keusch (University of Michigan)
- Nutzerseitige Paradaten zur Messung von Einstellungsambivalenz in Online-Umfragen von Sabine Sattelberger (Universität Mainz/Statistisches Bundesamt)
- Total Digital? Muster individueller politischer Kommunikation von jungen Erwachsenen in Deutschland von Jan-Erik Wiederholz (Universität Düsseldorf)
Weitere Informationen zum DGOF-Fonds zur Förderung der Online-Forschung gibt es hier.